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09.09.2000 | 10.09.2000 | 11.09.2000 | 12.09.2000 |
09.09.2000 |
Nach einem lecker Frühstück noch einmal ans Wasserloch und dann los. Wollen durch´ s Landesinnere fahren und Port Elizabeth umgehen. Schotterpiste mit 90 km/h ist auch ein Erlebnis. Die Karten mit der Realität vergleichen ist ein weiteres Erlebnis. Haben die falsche Abzweigung genommen. Sind dann doch vor P. E. rausgekommen. Egal. 2 ½ h bis zur Toll Bridge. Aber Olaf ist noch wach (er fährt:.) Sind in Knysna angekommen.
Kaffeepause. Wird mal wieder ein Lunch draus. Total muffiger Service. Also
nix wie weg (ohne Tip). Petra fährt, erst mal zur Tankstelle. Durch die
Berge nach Oudtshoorn. Kommen gegen 16:15 h an, beziehen ein Zimmer, Bed
without Breakfast und versuchen die Cheetah-Farm zu besuchen. Aber die
machen um 16:30 h Feierabend. Somit machen wir uns auf die Suche nach
einem Kaffee. Verdammt schwierig in einer Stadt die Samstags um 1 p.m.
zumacht, der Jugend als Hobby „Straßenrennen“ auf der Hauptstrasse
(wie in Gelsenkirchen). Zufälligerweise hören wir das problemlos, da ein
TÜV in ZA wohl nicht existiert. Schließlich noch ein Cafe
gefunden. Die Mädels mussten sich wieder die dicken Crepes reinziehen.
Ich bleib bei Kaffee (mit Brandy). |
10.09.2000 |
Olaf weckt wieder den ganzen Laden (egal wir waren eh die Einzigen). 1 h später (8:30 h) Abfahrt. Sonntag´ s morgen in Oudtshoorn. Einzige Chance ist WIMPY'S. Naja, war gar nicht so schlecht das Frühstück. Petra fährt uns zu den Cango
Caves. Sind kurz vor 10:00 h da und schaffen gerade noch den Anschluss an
die geführte Tour. Unser Tourguide heißt Roland und gibt sich recht
schnell als Deutscher (ausgewandert) zu erkennen. Hat eine klasse Weise zu
erzählen, mit tiefer klarer Stimme Wissenswertes mit ironischer
Schmankerln durchsetzt. Nach 45 min. haben wir die Höhlen wieder
verlassen (waren mit 19 Grad ziemlich warm). Kurz aber gut! |
11.09.2000 |
Wir haben für 7:30 h einen „Early Morning Tea“ bestellt. Natürlich waren wir (naja ich zuerst) um 6:30 h wach, um die Eisblumen am Fenster zu zählen. Toller Sonnenaufgang, aber kalt. Nun, der Tee kam pünktlich. Eine ½ Std. die Aussicht genießen und dann zum angekündigten (-drohten) Frühstück von Lee Riding. Da war alles dabei und alles selbstgemacht. Mit der Frau hätten wir alle noch einen ganzen Tag verquatschen können. Egal, wir mussten los. 1. Stop in Paarl. Full Service beim Tanken, aber sonst nix los (nach unserer Interessenlage). Sind noch den Berg (Jan Philipp Mountain Drive) hochgefahren, um eine genauso wenig attraktive Aussicht zu haben.... Der Kuchen hat aber ganz gut gestopft. Na ja, weiter nach Stellenbosch als sehr attraktives Städtchen herausgestellt. Hab sogar die CD von „Delta Blue“ bekommen. Dennoch, zurück in der Zivilisation haben wir kurzfristig entschieden die Sundowner-Tour in Kapstadt mit dem Katamaran zu fahren. Sind leider zu spät gekommen. Noch´ n Happen im Quay Four gegessen und dann zurück zu George. Der drückt mir gleich mein Hemd in die Hand, welches ich vergessen hatte. Jetzt sitzen wir bei George im Wohnzimmer und süffeln den fantastischen 98´er Stellenbosch Jordan (Chameleon, Cabernet Sauvignon/Merlot), Chips, Tomaten + Apfel liegen auch noch rum und wir machen den Plan für morgen. |
12.09.2000 |
Alle sitzen um 8:00 h beim Frühstück. Anscheinend zu früh für eine entspannte Unterhaltung (muffel). Gegen 9:10 h ging' s dann los. Erst mal nach Hout Bay. Robben gucken. Wir rauschen auf den Parkplatz sind 10 min. später sowie 100 Rand ärmer fahren wir mit einer Horde Japaner zur Robbenkolonie. Das wird wohl ein filmfressender Tag..... 1 h später sind wir auf dem
Chapmans Peak Drive. Können wir leider nur für 4,5 km befahren, da
Steinschlag die Strasse vernichtet hat (Anscheinend auch ein paar Touri' s
).
Ein paar Foto´ s gemacht und durch die Berge nach Groot Constantia. Und
mitten in eine Ostdeutsche Reisegruppe geraten. Das einzige Erhellende war
deren Reiseleiterin, die wir schon im Titsikamma getroffen haben. Natürlich
gleich wieder nach den „Opportunities“ gefragt. Olaf hat Ihre
Visitenkarte.... Die Weinprobe war interessant, aber die Weine waren FOX
ALPHA, bis auf den Port. Haben mal nichts gekauft. Noch´ n bisschen
rumgewandert und dann weiter nach Simonstown. Pinguine gucken. Das mit dem
Seil mitten auf dem Strand gehört der Vergangenheit aus Pelaf´ s Erzählungen
aus ´97. Fest ausgebaute, touristensichere Stege sorgen für geordneten Herdentrieb zum
„Pinguinstrand“. Haben die Japaner + Ostzonalen heile überstanden,
und sind weiter zum „Cape of Good Hope“ gefahren. Ziemlich stürmisch.
Haben uns zu Fuß auf den Weg zum Cape Point gemacht. Natürlich vom
Parkplatz aus. Paviane, die einem das (schlechte) Essen aus dem Mund
schauen, können schon ganz schön nerven.... Naja, hoch die Treppen bis
zum Leuchtturm. Klasse Aussicht, aber windig.... Und wieder die Japaner.
Auch die ostzonale Reisegruppe samt Reiseleiterin war auf der Plattform.
SA scheint ein kleines Land zu sein J. Noch am Parkplatz
gewartet ob ein Touri wieder vom Pavian (+ seiner Herde) zurechtgestutzt
werden: Hat nicht geklappt.... |